Diese „fliegenden Mücken“ zu ignorieren oder sich daran zu gewöhnen, ist dem Betroffenen meist gar nicht oder nur sehr schwer möglich, denn unser Gehirn registriert naturgemäß bewegende Objekte in unserem Sichtfeld. Um also wieder eine Sicht ohne störende Glaskörpertrübungen zu erlangen, gibt es zwei Behandlungsmethoden:
1. Glaskörper-Operation:
Bei einer Operation kann der geleeartige Glaskörper, samt der Trübungen, entfernt und durch Flüssigkeit ersetzt werden. Dieser aufwendige Eingriff geschieht jedoch meist im Krankenhaus unter Vollnarkose und ist mit den üblichen Risiken eines operativen Eingriffes verbunden. Ein solcher Eingriff sollte somit nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko in Betracht gezogen werden.
2. Laser-Vitreolyse:
Die Vitreolyse als Laserbehandlung stellt im Vergleich zur Operation eine weitaus schonendere Möglichkeit dar, denn sie ist schmerzfrei und mit deutlich weniger Risiken verbunden. Mit einem Niedrigenergie-Laser werden die Trübungen wortwörtlich pulverisiert, also präzise aufgespaltet ohne dabei angrenzende Strukturen oder Gewebe zu beschädigen. In kurzen Sitzungen von ca. 10 – 15 Minuten werden möglichst viele störende Trübungen entfernt – die Anzahl der Sitzungen hängt dabei von der Stärke der Trübungen ab.

Laserbehandlung mit dem Tango Reflex von Ellex